Abstract
Ein Gast wählt seinen Wirt aus, indem er das thermodynamische Gleichgewicht einer Mischung möglicher Rezeptoren, die unterschiedliche Affinitäten zu ihm haben, verschiebt. Dieser Evolutionsprozess ist möglich, weil sich die Rezeptoren über die reversible Bildung von 36 kooperativen Wasserstoffbrückenbindungen ineinander umwandeln. Das Bild zeigt schematisch den bevorzugten Rezeptor.
Original language | Undefined |
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Pages (from-to) | 771-774 |
Journal | Angewandte Chemie |
Volume | 112 |
Issue number | 4 |
DOIs | |
Publication status | Published - 2000 |
Keywords
- Supramolekulare Chemie
- Wasserstoffbrücken
- Nichtkovalente Wechselwirkungen
- Kombinatorische Chemie
- Wirt-Gast-Chemie
- IR-71624