Neue Technologien im öffentlichen Sektor: Bürgerinnen und Bürger haben nur geringe Erwartungen

Translated title of the contribution: New technologies in the public sector: citizens have only minor expectations

Caroline Fischer, Jurgen Willems, Joachim Van den Bergh

Research output: Contribution to journalArticleAcademic

Abstract

Aktuelle technologische Entwicklungen (z.B. künstliche Intelligenz) führen immer wieder zu Debatten, wie diese sinnvoll für die öffentliche Verwaltung genutzt werden können. Die Verwaltung selbst und entsprechende Expertinnen und Experten diskutieren mögliche positive Wirkungen auch in Bezug auf Werte, wie Effizienz, Transparenz oder Fairness. Diese Studie untersucht, ob Bürgerinnen und Bürger von der Anwendung dieser Technologien in der öffentlichen Verwaltung ebensolche Wirkungen ebenso erwarten. Dabei wird auch analysiert, ob eine andere Erwartungshaltung als bei gewinnorientierten Unternehmen besteht. Die Befragungsergebnisse (N=1.577) zeigen, dass weder negative noch positive Erwartungen in Bezug auf Wirkungen dieser Technologien bestehen, das gilt für öffentliche wie für die privatwirtschaftliche Leistungserbringung. Es wird diskutiert, ob die Ergebnisse in der bisher mangelnden Anwendung der untersuchten Technologien begründet liegen oder aus einer unzureichenden Kommunikation mit und Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in entsprechende Planungs- und Implementationsprozesse resultieren.
Translated title of the contributionNew technologies in the public sector: citizens have only minor expectations
Original languageGerman
Pages (from-to)59-67
JournalVerwaltung und Management
Volume27
Issue number2
DOIs
Publication statusPublished - 2021
Externally publishedYes

Keywords

  • n/a OA procedure

Fingerprint

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